Die Modelle

Wir geben es zu, wir brennen für Elise und Exige der 1. Generation. Mit einem Gesamtgewicht von gerade einmal 783 Kilogramm reicht die Vierzylinder-Motorisierung völlig aus. Die Elise ist, obwohl Lotus-Gründer Colin Chapman bei deren Lancierung längst verstorben war, der Inbegriff der ursprünglichen Philosophie des englischen Sportwagen-Herstellers, nämlich «performance through lightweight», also Leistung durch Leichtbauweise. Jedes Kilo, das nicht da ist, muss weder beschleunigt, noch gebremst werden. Und das ist auch das, was uns beim Fahren mit anderen Sportwagen immer wieder auffällt; die schiebende, drückende und reifenbelastende Last beim Anbremsen der Kurven. Die gibt es in einer Elise nicht. Da ist nur Fahrspass pur.

Genauso wie beim Elan. Auch er mit um die 700 Kilogramm, oft sogar darunter und einer Handhabung wie bei kaum einem anderen Sportwagen aus dieser Zeit. Der Elan muss sich bei einer Pässefahrt mit modernen Lotus keineswegs verstecken. Mit seiner enormen Drehfreudigkeit und seinem gut kontrollierbaren Heck ist das Auto definitiv nicht nur zum zeigen, sondern vor allem zum Fahren gemacht.

Ebenso häufig für Service- und Unterhaltsarbeiten auf unseren Liften ist die V6-Generation, also Exige V6 und Evora. Sogar vereinzelte Emiras haben wir in der Kundschaft. Selbstverständlich kümmern wir uns auch um Lotus und Caterham Seven. Ebebenfalls unterhalten wir alle Generationen Esprit, vom S1 über den Turbo bis zum V8 sowie Elite, Eclat und Excel (80er-Jahr-Modelle) und übrigens die einzigen Lotus mit Lotus-Motoren, alle anderen Modelle davor und danach werden von fremden Aggregaten angetrieben.

Wieder vermehrt sind Lotus Europa aus den Sechziger- und Siebziger-Jahren bei uns für Unterhalt oder (Teil-) Restauration. Sogar einige wenige Elite aus den Fünfzigern und ein Lotus Eleven von 1958. Und last but not least eine beachtliche Anzahl Cortina Lotus, einer davon sogar ein waschechter Rennwagen, regelmässig an Rallyes in England im Einsatz.

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