Schaffner Racing auch mit der Seifenkiste meisterhaft!

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16.10.2024

Bereits vor den zwei letzten Rennen im Maggiatal stand Orlando als Sieger des Schweizer Seifenkistenderbys 2024 fest. Trotzdem freuten sich alle auf das Saisonfinale im Tessin, wo jeweils zwei Rennen stattfinden, damit sich die Anreise auch lohnt. Für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt: Orlando konnte beide Rennen in Avegno für sich entscheiden und unterstrich so nochmals seine Favoritenrolle in der diesjährigen Seifenkistenmeisterschaft. Dicht gefolgt von Flurin Kläy, der bereits an der Schweizermeisterschaft, welche als Einzelrennen ausgetragen wird, in Rossau ebenfalls den 2. Platz hinter Orlando belegte. Damals im August wurde Bruder Romeo Weibel Dritter bei der Schweizermeisterschaft, genauso wie beim Sonntags-Rennen in Avegno. Beim Samstags-Rennen belegte Romeo sogar den 2. Platz und fuhr Tagesbestzeit. Da aber die zwei besten Läufe zusammengezählt werden, schlug ihn Bruder Orlando dann doch noch um wenige Hundertstel und stand schliesslich zuoberst auf dem Treppchen.

Den dritten Platz im Schweizer Seifenkistenderby belegte Tamara Diethelm, die Tochter unseres Mechanikers Marcel. Tamara fuhr 2024 ihre letzte Seifenkistensaison und muss nun quasi in Rente. Apropos Rente; auch Papa Bruno Weibel fuhr bei beiden Rennen im Tessin beim Veteranencup mit und gewann diesen. Beim Sonntagsrennen fuhr er sogar Tagesbestzeit und hatte damit das familieninterne Rennen gewonnen. Was nicht selbstverständlich ist, denn als Erwachsener hat man nicht unbedingt Vorteile beim Seifenkisteln. Man ist zwar schwerer, aber der Schwerpunkt liegt auch höher. Weiter ist man aufgrund des höheren Körpergewichts weniger wendig und platzmässig schon äusserst eingeschränkt.

Übrigens, das Foto rechts unten zeigt das Rookie-Podest, wo auf dem zweiten Platz Ramon Michel zu sehen ist. Gegen Ramons Vater Remo bestritt Bruno Weibel vor gut zwanzig Jahren bereits Rennen, damals noch mit der Lotus Elise. Romeo konnte den Jahrescup der Rookies klar für sich entscheiden und wurde in der Meisterschaft Gesamt-Fünfter. Das heisst er darf seine "Hunderter-Nummer" behalten, denn die zehn besten Fahrerinnen und Fahrer erhalten in der darauffolgenden Saison eine Startnummer über 100. Weil Orlando die Wertung im 2024 gewonnen hat darf er im kommenden Jahr die Startnummer 120 auf die Kiste kleben. Gleich nebenan wird die 118 von Romeo aufgeklebt, schliesslich müssen sich die Jungs die Kiste teilen.

Hier noch der vollständige Rennbericht in der Limmattaler Zeitung. Falls er nicht vollständig angezeigt wird, folgt an dieser Stelle bald noch ein PDF zum nachlesen.

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